Weitsichtig und technologisch – Wie wir die Energiewende vorantreiben
Mit der SOFC-Brennstoffzelle bringen wir ein System zur Marktreife, das brennstoffflexibel Strom und Wärme erzeugt und bereits heute wasserstofffähig ist.

Wir unterstützen den Green Deal der Europäischen Union und sehen uns der Nachhaltigkeit besonders verpflichtet. Gleichzeitig steigt der weltweite Energiebedarf immer weiter.Und damit unser Ehrgeiz, ein bedeutender Teil der Lösung für eine CO2-neutrale Energieversorgung zu sein. Wie? Mit dem energieeffizienten und dezentralen Brennstoffzellensystem (SOFC – Solide Oxide Fuel Cell) von Bosch. Die Anlagen sind wahre Wandlungskünstler: Sie können sowohl erneuerbare (Wasserstoff aus Wind oder Sonne) als auch klassische Energieträger (Biomethan oder Erdgas) nutzen, um Strom und Wärme zu erzeugen. Unser brennstoffflexibler Energiewandler passt damit genau in eine Zeit, in der sich die weltweiten Energiemärkte schneller denn je anpassen und verändern.
Dezentral und smart – Stromnetze der Zukunft
Der Markt für dezentrale Energieproduktion wird bis 2030 geschätzt ein Volumen von 20 Milliarden Euro erreichen. Während lange Zeit Nachhaltigkeit vor allem mit Klimaschutz in Verbindung gebracht wurde, spielt auch die Versorgungssicherheit eine immer größere Rolle.

Die hocheffiziente Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC) ist für Bosch ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit und Flexibilität von Energiesystemen weltweit.
Gezielt gefördert – Technologien für grüne Energie
Der nachhaltige Umbau der Energiesysteme ist verankert im European Green Deal und im Pariser Klimaabkommen. Konkret umgesetzt wird er beispielsweise in den nationalen und regionalen Wasserstoffstrategien von Bund und Ländern. Mit Technologien rund um SOFC und Brennstoffzelle treiben wir die Transformation maßgeblich mit voran und sind daher Teil von Förderprojekten.
In welchen Förderprojekten wir uns bei Bosch engagieren
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Teil der 62 Großprojekte in Deutschland, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für das EU-Wasserstoffprojekt IPCEI (Important Project of Common European Interest) ausgewählt wurden. -
Projekt im 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung -
Projekt im Bayerischen Energieforschungsprogramm -
Projektförderung durch das Land Niedersachsen -
Teil der European Clean Hydrogen Alliance und der Projektpipeline der European Clean Hydrogen Alliance